Seit Anfang 2013 liefen die Sanierungsmaßnahmen – mit der Herausforderung, den Parkverkehr gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

Die objektbezogene Schadens­analyse gab Auskunft über das genaue Schadens­ausmaß. Große Teile der Boden- und Decken­flächen mussten daraufhin abgetragen und reprofiliert werden. Auch bei Stützen und Unterzügen half oft nur der Abbruch und die Erneuerung. Dabei waren umfang­reiche Abstützungs- und Aus­steifungs­maßnahmen notwendig, um die Stand­sicherheit des Gebäudes während der Bauphase sicherzustellen.

Die Sanierung erfolgte mit zwei Verfahren: An Schad­stellen und in Bereichen mit korrosions­bedingten Quer­schnitts­verlusten am Baustahl mussten die kontami­nierten Beton­flächen abgetragen und die Bewehrung ersetzt werden. Waren Quer­schnitts­verluste an der Bewehrung statisch noch unbedenk­lich, kam der Katho­dische Korrosions­schutz (KKS) zum Einsatz.

> Ausführung:
2011 – 2015

> Leistungsspektrum:
Bauzustandserfassung, objektbezogene Schadensanalyse, Instandsetzungskonzept, Instandsetzungsplanung, Ausschreibung, Objektüberwachung, Wartungskonzept

> Größe:
660 Stellplätze

> Nettobausumme:
10 Mio. Euro